Berichte 2025 – 4

Kinderferienprogramm 2025

Am Samstag den 06.09.2025 fand wieder das alljährliche Kinderferienprogramm der Pfadfinder statt. Wir hatten 22 Teilnehmer und zu Beginn spielten wir ein Kennenlernspiel, denn die Namen von allen wusste zu Beginn keiner.

Danach machten wir uns mithilfe der Himmelsrichtungen dem Lauf der Sonne und einem Kompass auf in Richtung des Gemeindegartens "Holy Wood".

Wir teilten uns in 2 Gruppen auf, denn eine Gruppe baute 3 Kröten (Pfadfinder Zwei-Mann-Zelte) auf und die andere Gruppe entfachte ein Feuer und besorgte stecken fürs anschließende Grillen.

Natürlich durften auch alle Kinder tatkräftig mit anpacken beim Heringe in den Boden klopfen und auch beim binden der Knoten (Abspannknoten und Palstek).

Nach dem Essen des Grillguts und des leckeren Stockbrots hörten wir eine Andacht in der die Pfadfinderlilie und ihre Bedeutung erklärt wurde.

Danach lösten wir noch 3 Rätsel und fanden eine Schatztruhe. Zum öffnen mussten wir mit dem Morsealphabet den Code entschlüsseln.

Wir teilten den Inhalt der Schatztruhe untereinander auf und bevor wie zurück zum Parkplatz laufen konnten, bauten wir unsere Zelte ab und löschten das Feuer.

TPS

Albanienfahrt 2025

Vom 10. bis zum 21. August waren Pfadfinder des Stammes David Livingstone in Albanien. Es gab drei Gruppen, eine dreiköpfige Mädchengruppe, eine dreiköpfige Jungsgruppe und eine siebenköpfige Jungsgruppe.

Wir sieben Jungs machten uns nach dem Aufstehen am Flughafen gleich auf zum Bus, mit dem wir von Tirana nach Shkodra fuhren, um dort einzukaufen.

Nach dem Einkaufen ging es auch schon gleich los und wir versuchten erstmal, raus aus der Stadt zu kommen. Das war zu Beginn sehr zäh, da es trocken und heiß war und erhoffte Flüsse ausgetrocknet und die Wege nicht wirkliche Wege waren.

Nach einem ersten gewöhnungsbedürftigen Tag kamen wir aber an einem trotzdem schönen Schlafplatz an, der an einem kleinen Kanal lag.

Am nächsten Morgen ging es gleich weiter und man merkte bereits, dass die Natur immer schöner wurde. Seen und eigentlich alles Wasser, was da war, verbesserten die Stimmung, die durch die Hitze ab und zu mal schlecht war. Als Schlafplatz war heute ein Platz am See auserkoren, also machten wir uns auf den Weg durch Dornenbüsche und die ständige Hitze.

Der Platz am See war zwar eng, aber dennoch schön und eine gute Möglichkeit zum Baden und Trinken. Nach dem leckeren Abendessen, was meist Reis oder Nudeln mit Sahne- oder Tomatensoße hieß, ging es ohne Schlafsack auf die heiße Isomatte.

Am dritten Tag ging es weiter Richtung Fluss. Nachdem man den Fluss ausgetrocknet auffand, sagte ein netter Ladenbesitzer, dass der Fluss weiter flussaufwärts wieder Wasser führt, und so machten wir uns auf den Weg.

An einer schönen Stelle machten wir Mittagspause und aßen wie eigentlich immer selbstgemachte Fladen mit Wurst und Käse. Nach dem Essen und einer kurzen Abkühlung im Fluss ging es weiter entlang des Flusses, und wir fanden einen schönen Platz am See, hatten eine coole Aussicht und eine schöne Nacht.

Auf der Straße ging es morgens weiter und wir konnten ordentlich Strecke machen. Wir kamen an einer Höhle, in der es angenehm kühl war, und an vielen Feigenbäumen vorbei und fanden am Abend einen schönen Platz ebenfalls am Fluss, wo die erste Nacht im Schlafsack verbracht werden konnte.

Für den nächsten Tag waren viele Höhenmeter vorgesehen, also machten wir uns früh um 6:30 Uhr, wie eigentlich immer, auf und hatten eine schöne Strecke entlang der Berge mit schönem Ausblick vor uns.
Mittagspause wurde unter einer kleinen Brücke am Bach gemacht und es gab wieder Fladen.
Am Abend kamen wir wieder an einen sehr schönen, aber auch kühlen Fluss und hatten eine gute Nacht.

Die Stadt Theth war das Ziel für den nächsten Tag, und so ging es weiter und wir liefen immer weiter am Bach entlang, bis wir ankamen. In Theth waren wir nochmal groß einkaufen und sind danach noch ein Stück zum Schlafplatz, der auch am Bach war, gelaufen.
Dort machten wir Pause und hatten wieder eine herrliche Nacht.

Theth ist eine kleine Stadt im Tal vor den Bergen – wo geht es dann wohl hin?
Richtig, in die Berge. Also ging es nach dem Frühstück los und der Anstieg war auch schnell geschafft. Oben angekommen, machten wir eine kurze Pause und liefen anschließend zum Schlafplatz. Davor holten wir noch Wasser vom Brunnen, denn diese Nacht schliefen wir zum ersten und letzten Mal nicht direkt am Wasser.

Am nächsten Tag ging es ein Stück zurück und dann zu einem See, der sehr schön aussah.
Es war herrlich.
Nach einer schön kühlen Nacht ging es am nächsten Morgen wieder Richtung Theth mit einem kleinen Abstecher.
Ein paar der Gruppe gingen auf den höchsten Berg der albanischen Alpen namens Jezerca.
Danach ging es zurück an den Schlafplatz nahe Theth, wo wir ein üppiges Mahl zu uns nahmen.

Dann hieß es am nächsten Morgen mit dem Bus zurück nach Shkodra und von dort Richtung Flughafen in Tirana.
Dort wollten wir in der Nähe des Flughafens einen See anschauen, um zu sehen, ob er sich als Schlafplatz eignet. Und ja, das tat er.
Das sagten wir auch den anderen Gruppen.
Wir verbrachten den ganzen nächsten Tag noch dort und am Mittag kam noch die Mädchengruppe dazu.

Am letzten Tag hieß es dann ab zum Flughafen und tschau Albanien.
Die Abreise verlief sehr gut, es gab keine Probleme.
Insgesamt kann man nur Gott für die schöne Zeit danken und auf eine bewahrte und gesegnete Zeit.

Albanien, ein Land voller atemberaubender Landschaften, bietet unvergessliche Erlebnisse. Als Jungsgruppe machten wir uns auf den Weg, um dieses Abenteuer zu erleben. Mit dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ begaben wir uns zunächst mit Zug und Flugzeug nach Albanien. Nach einer kurzen Erholungspause begann unser Abenteuer, jedoch war uns zu Beginn nicht klar, was uns alles erwarten würde.
Wir starteten in Vora, kauften ein paar Vorräte und machten uns auf den Weg. Die Hitze war drückend und der erste Anstieg war steil. Leider ging unser Wasser schneller zur Neige als erwartet. Am ersten Abend wurde uns unser geplanter Schlafplatz streitig gemacht. In einem Moment der Verzweiflung beteten wir zu Gott. Glücklicherweise erhielten wir von freundlichen Einheimischen Wasser und fanden auch einen neuen Schlafplatz.
Zusammenfassend war der erste Tag eine holprige Erfahrung, die uns vor einige Herausforderungen stellte.
Der zweite Tag verlief ähnlich herausfordernd. Um uns neu zu orientieren, beschlossen wir, mit einem Taxi zu einem nahegelegenen Strand zu fahren. Dort verbrachten wir viel Zeit. Diese Auszeit war notwendig, bevor wir kurz vor unserer Abreise erneut aufbrachen.
Kurz gesagt, am Ende fanden wir uns wieder am Strand, an dem wir die letzten Tage verbrachten. Trotz der Schwierigkeiten, die wir erlebt hatten, konnten wir die Zeit am Strand genießen.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich auf jeden Fall wieder nach Albanien reisen werde. Jetzt weiß ich, worauf ich achten muss, um besser vorbereitet zu sein. Auch wenn die Reise in der Situation herausfordernd war, hat mir Gott viele Geschenke gemacht. Ich bin begeistert von der Idee, wieder auf Fahrt zu gehen.

Wir, 3 Mädels sind vom Flughafen in Tirana, mit dem Bus Richtung Süden nach Vlora an die Westküste gefahren. Von dort aus ging’s für uns dann zu Fuß los, durch die Hügellandschaft entlang der Westküste, nicht weit vom Meer. Vieles kam anders als geplant, wie zum Beispiel die Wasserversorgung oder unsere ursprünglich angedachte Route. Trotz allen Herausforderung und manchmal auch bisschen verzweifelnden Momenten, durften wir Gottes wunderschöne Schöpfung bestaunen und genießen, eine gesegnete Zeit in Gemeinschaft erleben und nochmal neu lernen Gottes gutem Plan zu vertrauen, auch wenn wir ihn noch nicht sehen.

Stammestag 2025

Wenn der ganze Stamm David Livingstone -d.h. von Biber bis Älterenschaft sind alle dabei - sich treffen, dann ist was los! In gemischten Gruppen durchliefen die Pfadis Stationen, duften dabei in die Geschichte von Joseph einsteigen und sich als Team beweisen. Natürlich durfte zwischendurch eine gute Mahlzeit nicht fehlen, die von der "ältesten" Sippe organisiert wurde. Nach einem Fußmarsch von über 5km, der bergauf und -ab ging, kamen alle ausgepowert, aber über-glücklich am Gemeindehaus der FeG an. Dort kamen dann später Eltern und weitere Gäste dazu, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Strahlende Gesichter, dreckige Schuhe und ganz viel Erlebnis - es war ein gelungener Tag. Und wir durften wieder absolut Gottes Liebe und Gnade spüren. Der angesagte Regen mit Gewitter blieb aus und den Großteil des Tages durften wir sogar blauen Himmel sehen.

Wenn der ganze Stamm David Livingstone -d.h. von Biber bis Älterenschaft sind alle dabei - sich treffen, dann ist was los! In gemischten Gruppen durchliefen die Pfadis Stationen, duften dabei in die Geschichte von Joseph einsteigen und sich als Team beweisen. Natürlich durfte zwischendurch eine gute Mahlzeit nicht fehlen, die von der "ältesten" Sippe organisiert wurde. Nach einem Fußmarsch von über 5km, der bergauf und -ab ging, kamen alle ausgepowert, aber über-glücklich am Gemeindehaus der FeG an. Dort kamen dann später Eltern und weitere Gäste dazu, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Strahlende Gesichter, dreckige Schuhe und ganz viel Erlebnis - es war ein gelungener Tag. Und wir durften wieder absolut Gottes Liebe und Gnade spüren. Der angesagte Regen mit Gewitter blieb aus und den Großteil des Tages durften wir sogar blauen Himmel sehen.


Steinheimer Pfadfinder in der BPS - Stamm David Livingstone

Wir haben unseren Stamm nach "David Livingstone" benannt! Er war kompromisslos für Gott und die Menschen. Auf dem Grabstein von "David Livingstone" (*19.3.1813 †1.5.1873) in Londons Westminster Abbey steht:"Missionar - Entdecker - Menschenfreund"